Gicht im Knie
Ein Gichtanfall kann plötzlich in unterschiedlichen Körperteilen auftreten. Manchmal ist der Schmerz erträglich, aber meistens, vor allen bei Gicht im Knie, ist der Schmerz so heftig, dass Laufen kaum möglich ist.
Am häufigsten kommt der stechende Schmerz in den Knöcheln, Füßen, Zehen, Fingern oder im Handgelenk vor.
Symptome Gicht im Knie
Die Symptome von Gicht im Knie sind:
- Extreme Empfindlichkeit im Knie
- Intensiver Schmerz, der das Laufen und Aufstehen erschwert. Selbst die Berührung eines Bettlakens kann schmerzvoll sein.
- Schwellung und Entzündung des Knies, meistens erkennbar an der roten, glänzenden Haut
- Schuppige, juckende Haut rund um/auf der erkrankten Stelle am Knie
- Rapide Verschlimmerung des Schmerzes, meistens in der Nacht
- Eingeschränkte Bewegung des Knies
- Fieber, Übelkeit und Erbrechen
- Knoten: als Folge von Ansammlungen kristallisierter Harnsäure, können nach einiger Zeit sogenannte “Gichtknoten” oder “Tophis” unter der Haut in der Nähe des Knies, auftreten. Meistens sind diese nicht schmerzhaft, aber störend und nicht schön anzusehen. Nicht alle Gichterkrankten haben diese Knoten, wenn sie aber betroffen sind, wachsen die Knoten oft weiter und es kommen oftmals noch mehr hinzu.
- Viele Gichterkrankte können nach einiger Zeit auch Nierensteine oder eine eingeschränkte Nierenfunktion bekommen.
Ursache Gicht im Knie
Die Ursache von Gicht ist ein Überschuss an Harnsäure im Körper (in diesem Fall im Knie). Harnsäure zirkuliert durch den Körper über die Blutbahn. Um den Körper vor Übersäuerung zu schützen, setzt der Körper diese Säuren in Kristalle um. Die Kristallsäuren sind pH Neutral, setzen sich aber in den Gelenken ab. Meistens setzen sich die Kristalle im Knie ab. Die Ursache hierfür ist nicht bekannt, aber es wird davon ausgegangen, dass dieser Vorgang geschieht um das Herz zu schützen. Füße, Zehen und Ohren sind am Weitesten vom Herz entfernt. Wenn zu viel Harnsäurekristalle in den Gelenken gespeichert werden entsteht ein Gichtanfall.
Behandlungen Gicht im Knie
Bei einem Gichtanfall ist es wichtig, dass das Knie keinem unnötigen Druck ausgesetzt wird. Laufen Sie also so wenig wie möglich und legen Sie Ihr Bein hoch. Der Schmerz kann mit einem nassen Tuch gelindert werden. Achten Sie aber darauf, dass dieses Tuch nicht zu kalt ist, da das die Entzündung verschlimmern kann. Eine Schmerztablette hilft Ihnen dabei den Schmerz zu lindern.
Nachdem der Schmerz weniger geworden ist, ist es wichtig, dass man das Knie wieder vorsichtig bewegt. Wenn man das nicht macht, kann das Knie versteifen/verkrampfen, wodurch die Beschwerden schneller und intensiver zurückkommen können. Laufen ist kein Problem, es sollte aber vorsichtig mit intensivem Sport begonnen werden. Auch das Tragen schwerer Dinge sollte vermieden werden.
Entsäuerndes Wasser trinken
Trinken Sie mindestens 1 bis 2 Liter (basisches) Wasser täglich. Trinken Sie KEINEN Alkohol und vermeiden Sie Nahrungsmittel, die reich an Purin ist. Hiermit führen Sie saure Abfallstoffe in Ihrem Körper schneller ab.
Entsäuern mit Hilfe basischer Tropfen
Durch die Zugabe basischer Tropfen in Ihr Trinkwasser, können Sie basisches Trinkwasser erhalten. Dieses hat einen pH-Wert von pH 9.5. Durch das Trinken von basischem Wasser wird die natürliche Natriumbikarbonatproduktion des Körpers in Gang gesetzt. Dieses Natriumbikarbonat neutralisiert die überschüssige Harnsäure im Körper und Gelenken und greift bestehende Gichtknoten (Gichtkristalle) an, um diese aufzulösen und aus dem Körper zu transportieren zu lassen.
Vorteile von basichen Tropfen:
- Einfach anzuwenden, ideal für Wassertrinker
- Regt die natürliche Natriumbikarbonatproduktion des Körpers an
- Greift Gichtkristalle effektiv an
- Neutralisiert neue Harnsäure direkt
- Bringt den Säure-Basen-Haushalt in Balance
Langfristige Lösung
Obwohl einige Medikamente, die entzündungshemmend wirken, den akuten Gichtanfall lindern, gibt es kein Medikament, dass den nächsten Anfall vorbeugen kann. Es gibt aber eine Methode, die Harnsäure, die zu einem Gichtanfall führen kann, strukturell abzuführen. Das nennt man „den Körper entsäuern".
Lesen Sie mehr über aktives Entsäuern >>>